Als einer der ersten Pflanzen im Frühjahr kommt das Duftveilchen, auch wohlriechendes Veilchen (Viola odorata) genannt. Sie wächst bei uns überwiegend am Waldrand und ist mehrjährig. Ihr Duft ist unverkennbar.

Die Große Klette (Arctium lappa) wächst gerne an Wegrändern, Zäunen und auf schottrigem Böden. Diese sehr wertvolle Heilpflanze war auch Ideengeber für den bekannten Klettverschluss. Im Herbst werden die Wurzeln geerntet und der Absud daraus stärkt unsere Haartracht und auch die Wimpern.

Viele kennen die Früchte von Himbeere und Brombeere. Auch die Nutzung der Blätter als Tee ist bekannt. Wenige wissen jedoch, dass gerade diese beiden heimischen Sträucher auch einen guten Tee gegen die Hitze sind und diese Durstlöscher vor unserer Haustüre wächst.

Gesund mit Wildkräutern: Es gab in unserer Jugend kaum einen Tag, ohne sich irgendwo aufzukratzen, zu schneiden oder einen „Pletzen“ am Knie. Der Spitzwegerich wächst genauso wie der Breitwegerich und der mittlere Wegerich den ganzen Sommer über überall auf unseren Wiesen.