Um Allerheiligen tritt die Latsche in den Vordergrund – als Dekoration für Gräber oder auch als Abdeck-Schutz für überwinternde Pflanzen. Dabei braucht sich die Latsche gar nicht zu verstecken.

Das Gänsefingerkraut kommt bei uns überall vor, auf den Wiesen, am Wegrand und auch in „nassen“ Bereichen wie Bächen und Teichen. So wie der weitgefächerte Lebensraum ist auch die Verwendung dieses wertvollen Krautes. 

Neben den bekannten Frühlingssuppen mit den ersten Kräutern des Jahres wie Gänseblümchen, Bärlauch, Löwenzahn, Gundelrebe, Schlüsselblume, Schafgarbe, Brennnessel und Wohlriechendes Veilchen möchte ich Euch dieses Mal ein altes Rezept von meiner Oma für ein gutes Getränk vorstellen:

Jeder Ausseer kennt des Gstanzl und natürlich auch wie es weitergeht. Mein Beitrag bezieht sich aber auf die wirklichen Dohigeher, die die Kraxen noch als Transportmittel für die Almbewirtschaftung gebrauchen. (von Alminspektor DI Franz Bergler)